Ich werde sehr oft im Zelt schlafen, weil ich es liebe, an einsamen und schönen Plätzen irgendwo an einem See inmitten der Natur aufzuwachen. Die Ausrüstung für so eine lange Tour mit skandinavischen Witterungsbedingungen will jedoch gut überlegt sein.
Das Zelt darf nicht zu schwer sein, muss mir jedoch so viel Platz lassen, dass ich auch mal einen Regentag ohne Krise überstehe. Ich werde mit einem Marmot VP 2 unterwegs sein. Es ist nicht zu schwer und bietet auch genug Platz für meine Fahrradgepäcktaschen. Meine Ausrüstung habe ich zum größten Teil bei Globetrotter in Hamburg und im Reiseshop in Kiel gekauft. Ich genieße es immer wieder, mich dort von der Atmosphäre und der kompetenten Beratung inspirieren zu lassen…
So, die Zeltfrage wäre geklärt, aber wie überlebe ich die Nächte im Zelt?
Mein Bett muss ich ja leider zu Hause lassen, eine dicke Matratze für unterwegs gibt es zwar, scheidet aber wegen des Gewichts und des Volumens aus. Schließlich geht es in Norwegen richtig ins Gebirge und jedes Kilo zusätzlich erschwert die ‚Gipfelreise‘. Bei meiner ersten Radtour in Norwegen hatte ich viel zu viel Gepäck dabei und habe mir geschworen, dieses Mal maximal 20 kg zuzuladen.
Nach einigem Suchen habe ich eine leichte und einigermaßen komfortable aufblasbare Isomatte von Therm-a- Rest entdeckt. Diese Isomatte hat für mich den großen Vorteil, dass ich sie beim Packen der Länge nach falten und dann zusammenrollen kann. Im Ergebnis liefert sie ein recht kleines Packmaß.
Inzwischen habe ich noch eine viel bessere Isomatte für mich entdeckt. Sie bietet deutlich mehr Schlafkomfort bei sehr kleinem Packmaß und wenig Gewicht!
Es ist die EXPED SYNMAT 7 LW – ISOMATTE
Fehlt nur noch der Schlafsack. Ich habe mich für einen Deuter Exosphere -4° entschieden und hoffe, dass er mich mollig warm durch eventuelle kühle und feuchte Nächte im norwegischen Gebirge bringt.